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Sympathie: Ein Erfahrungsaustausch-Kreis lebt im Wesentlichen von seinen Mitgliedern. Daher ist es wichtig, dass die "Chemie" sowohl unter den
Teilnehmern als auch zum Moderator stimmt.
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Vertrauen: Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist das volle gegenseitige Vertrauen zwischen den Mitgliedern einerseits und dem
Moderator andererseits. Um dies zu gewährleisten, darf es keine Konkurrenz-Situation unter den Mitgliedern geben. Auch neue Kandidaten dürfen daher nur in den ERFA-Kreis aufgenommen werden,
wenn alle Mitglieder ohne Vorbehalte zustimmen.
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Engagement: Der Erfahrungsaustausch lebt vom Geben und Nehmen. Offenheit, Engagement und die Bereitschaft, sich mit ganzer Kraft in die
Gruppenarbeit einzubringen, sind elementare Voraussetzungen für jeden Teilnehmer.
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Offenheit: Nur wenn alle Karten offen auf den Tisch gelegt werden, können die anderen Mitglieder den Nutzen einer Maßnahme nachvollziehen. Die
Praxis zeigt, dass gerade der Austausch von "Insider-Informationen" ein wesentlicher Erfolgsfaktor der ERFA-Arbeit ist.
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Hilfsbereitschaft: Ziel der ERFA-Kreise ist es, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Und zwar nicht nur bei den eigentlichen Treffen, sondern auch
darüber hinaus im unternehmerischen Alltag.
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Ehrlichkeit: Erfolgsgeschichten sind leichter zu erzählen als Pannenstorys. Um für alle einen gewinnbringenden Erfahrungsaustausch zu
ermöglichen, sollten die Teilnehmer auch den Mut besitzen, über Fehler und negative Erlebnisse zu
sprechen.
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Teilnahme: Um eine umfassende Diskussion zu ermöglichen, sollten immer alle Mitglieder an den Sitzungen teilnehmen.
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Fairness: Die am ERFA beteiligten Unternehmen verpflichten sich, keinem Partner die Mitarbeiter abzuwerben.
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Zusammensetzung: Vertrauen wird zwischen den Teilnehmern und nicht zwischen den teilnehmenden Unternehmen aufgebaut. Daher ist es wichtig, dass
sich der Personenkreis möglichst immer gleich zusammensetzt.
Quelle: Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. E.Rüdiger Weng